1. Einmessung des Wiedergabekanales anhand des Bezugsbandes: a) Spaltsenkrechtstellung bei 1 kHz, dann 10 kHz b) Pegeleinstellung gem. mag. Fluss des Magnetbandes und der prinzipiellen Pegelung des Bandgerätes c) Frequenzgangeinstellung über Frequenzteil/Gleittonteil des Bezugsbandes d) Pegel- und Frequenzgangkontrolle mit Hilfe des Gleittonteiles des Bezugsbandes. Muss den Spezifikationen des Bandgeräteherstellers entsprechen. Wenn nicht, Wiederholung a)-d). 2. Einmessung des Aufnahmekanales bei -20 dB. Ggflls. Tiefpass in den Messleitungen am Ausgang des Wiedergabezuges zur Ausfilterung vagabundierender Hf vorsehen. a) Kontrolle, Justage des Spaltsenkrechtstellung bei 1 kHz b) Einstellung der Vormagnetisierung auf Pegelmaximum bei 1 kHz. c) Kontrolle, Justage der Spaltsenkrechtstellung bei 1 kHz, dann 10 kHz d) Pegeleinstellung des Aufnahmezuges nach Spezifikation (1 kHz) e) Einstellung der VM auf Pegelmaximum bei 10 kHz und Erhöhung des VM-Stromes bis der Ausgangspegel gegenüber Maximum um den vom Bandhersteller empfohlenen Wert gefallen ist. (Delta-10-kHz-Methode) f) Pegel- und Frequenzgangkontrolle mit ca. sechs Festfrequenzen (40, 100, 1 kHz, 10 kHz, 15 kHz, 18 kHz o.ä.) und Einstellung anhand der Spezifikationen des Bandgeräteherstellers. Wer einen pegelstabilen Gleitton aufbieten kann, möge den nützen. g) Abschließende Kontrolle der Spaltsenkrechtstellung bei 1 kHz, 10 kHz. Sollte dabei nicht alles o.k. sein, arbeitet man die obige Liste ab b) noch einmal durch.